Auf ein Neues

… werden hier natürlich auch in diesem Jahr eine große Rolle spielen, wenn auch vermutlich nicht mehr in der gewohnten Form mit Rezensionen zu Neuerscheinungen. Wohin sich dieses Blog genau entwickeln wird, werden die kommenden Monate zeigen. Ich habe jedenfalls große Lust, hier wieder regelmäßiger etwas zu schreiben, anstatt alles nur auf den bösen großen Social Media-Plattformen zu veröffentlichen.

Apropos Bücher: Rechtzeitig zum Jahreswechsel habe ich Donna Tartts »Der Distelfink« beendet. Eine Lektüre, mit der ich gefühlt eine halbe Ewigkeit beschäftig war. Zweifellos ein tolles Buch, aber ich bin mir nicht sicher, ob man die Geschichte nicht auch auf (mindestens) 300 Seiten weniger hätte erzählen können. Gerade die Episode aus Las Vegas kommt mir in der Rückschau doch übertrieben ausführlich vor. Vielleicht auch, weil mich Las Vegas an sich überhaupt nicht interessiert – aber nach New York und Amsterdam möchte ich doch gerne wieder einmal.

Nach den fordernden 1000 Seiten darf es nun zum Jahresbeginn etwas Leichtes sein, nämlich »Ein Teufel stirbt immer zuletzt« von Richard Osman. Die vorherigen drei Bände der immens erfolgreichen Reihe um den »Donnerstagsmordclub« kenne ich nicht und dementsprechend unbeschwert stürze ich mich in diesen Krimi.

Euch allen wünsche ich ein gesundes, zufriedenes 2024 und verabschiede mich für heute mit dem Lied, das ich mir seit langer Zeit immer um Neujahr herum anhöre. »This song just hits differently this year«, schrieb eine Youtube-Nutzerin zum Jahreswechsel 2020/2021 in die Kommentarspalte zum Video und allzu gerne möchte ich entgegnen: »This song hits differently every year!«

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